Die BVI-Methode ist eine Wertentwicklungsberechnung des Bundesverbandes Deutscher Investmentgesellschaften e.V. (BVI) und berechnet hier die Managementleistung der deutschen Investmentfonds für eine einmalige Anlage eines bestimmten Betrages.
Maßgebend für die Berechnung zur Wertentwicklung von Investmentfonds sind hier die Anteilwerte zu Beginn und zum Ende des Berechnungszeitraumes sowie die Gesamtausschüttungen, die inklusive der Körperschafts-Guthaben erfolgen.
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Zur Berechnung geht die BVI von folgenden Voraussetzungen aus: Das eingesetzte Kapital muss zu 100% zur Anlage kommen, Ausschüttungen werden am Tag der Ausschüttung zum Anteilswert wieder angelegt.
Die BVI Methode zur Wertentwicklungsberechnung
Diese Methode der Performance-Messung erlaubt nur dann Aussagen über das Anlageergebnis wenn hier berücksichtigt wird, dass die Ausgabekosten – die Ausgabeaufschläge – vernachlässigt werden, steuerliche Auswirkungen nicht betrachtet werden, und die Wiederanlage der Ausschüttungen in der Regel mit einem Wiederanlagerabatt belohnt wird, der hier aber meistens nicht kostenfrei ist.
Hier fließen steuerliche Faktoren also nicht mit in die Berechnung ein, das Ergebnis der Berechnungsmethode spiegelt also die reine Managementleistung wieder, nicht jedoch den Anlageerfolg des Anlegers, da die Ausgabeaufschläge nicht berücksichtigt werden.
Was ist der BVI?
Der BVI ist der Bundesverband Deutscher Investmentgesellschaften, und der Branchenverband der Fondsgesellschaften.
Gegründet wurde er am 25.03.1970 in Frankfurt, mit dem Zweck der Förderung der Investmentidee und die Wahrung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder. Im BVI sind fast alle deutschen Investment-Gesellschaften zusammen geschlossen, wobei hier die Hauptaufgaben der BVI die Förderung des Investmentgedankens und auch die Wahrung der Interessen seiner Mitglieder ist.
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