Festverzinsliche Wertpapiere als Geldanlage

Bei einem Wertpapier handelt es sich um ein verbrieftes privates Recht, wie beispielsweise die Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft oder eine Forderung. Es gibt viele verschiedene Arten von Wertpapieren zu denen zum Beispiel Anteilsscheine, Aktien, Optionsscheine, Zertifikate, Schecks, Wechsel und festverzinsliche Wertpapiere gehören.

Festverzinsliche Wertpapiere Bei den festverzinslichen Wertpapieren verschaffen sich Unternehmen und öffentlich, rechtliche Einrichtungen Kapital. Der Käufer des festverzinslichen Wertpapiers gewährt dem jeweiligen Unternehmen also Kapital und erwirbt nicht, wie bei einer Aktie Unternehmensanteile. Der Käufer der Wertpapiere hat einen Anspruch auf Zinsen und eine spätere Tilgung.
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Festverzinsliche Wertpapiere können in den unterschiedlichsten Währungen herausgegeben werden. Auch die Laufzeiten, Zahlungs- und Tilgungsvarianten sind bei den festverzinslichen Wertpapieren unterschiedlich. Die Laufzeiten für die Kapitalanlage in festverzinsliche Wertpapiere liegen zum Beispiel zwischen zwei und zehn Jahren.

 

Grundsätzlich muss man bei den festverzinslichen Wertpapieren zwischen den verbrieften und den unverbrieften Wertpapieren unterscheiden.

Die verbrieften und unverbrieften festverzinslichen Wertpapiere

Bei den verbrieften Wertpapieren handelt es sich um Sammelurkunden oder einzelne Urkunden, die herausgegeben werden. Bei den unverbrieften Wertpapieren handelt es sich dagegen in der Regel um Schuldbuchforderungen oder Darlehensverträge. Die Urkunde selbst setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem Mantel und dem Bogen. Innerhalb des Mantels wird die Forderung des jeweiligen Gläubigers verbrieft und der Bogen selbst besteht aus sogenannten Coupons, mit denen die Ertragsansprüche geltend gemacht werden können.

Wer festverzinsliche Wertpapiere emittiert

Festverzinsliche Wertpapiere werden oft von den Kommunen, Ländern oder vom Bund in Form von Anleihen herausgegeben.  Es gibt verschiedene Arten der festverzinslichen Wertpapiere, zu denen zum Beispiel Bundesanleihen, -schatzbriefe oder –obligationen gehören.  In der Regel haben alle festverzinslichen Wertpapiere und Staatsanleihen eines gemeinsam: der Zinssatz wird über die gesamte Laufzeit hinweg garantiert. Aus diesem Grunde wird die Geldanlage in festverzinsliche Wertpapiere als äußerst sicher eingestuft, denn die Rendite lässt sich bereits im Vorfelde absehen. Bei den Herausgebern von festverzinslichen Wertpapieren stehen die Zahlungen für diese an oberster Stelle, denn eine Nichtzahlung bzw. eine Nichterfüllung führt in der Regel zu einem Konkurs des jeweiligen Unternehmens.

Der Kauf und Verkauf von festverzinslichen Wertpapieren

Der Anleger hat in der Regel die Möglichkeit seine festverzinslichen Wertpapiere zu verkaufen – auch während der Laufzeit. Ausschlaggebend hierbei sind dann die jeweils aktuellen Börsenkurse. Allerdings muss beachtet werden, dass bei einem Verkauf unter Umständen erhebliche Verluste gemacht werden können. Wer Geld in Wertpapiere anlegt, sollte sich daher möglichst sicher sein, dieses Geld während der Laufzeit nicht zu benötigen.

Anlagebranchen, Schwerpunkte und erzielbare Renditen sind wichtige Aspekte bei der Geldanlage. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Geldanlage Vorschlag von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.

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