Hedgefonds sind für den Anleger in der Abwicklung des Erwerbs sowie der Veräußerung gleich allen anderen Arten von Fonds. Der Anleger erwirbt Anteile an dem jeweiligen Gesamtvermögen des aufgelegten Fonds. Das Ziel eines jeden Fonds, die Gewinnmaximierung, steht auch hier im Vordergrund. Der Erwerber von Anteilen eines Hedgefonds, sollte sich jedoch im Klaren sein, dass die Strategien zum Erreichen des Gewinnmaximierungsziels, sich von den Praktiken üblicher Fonds ganz erheblich unterscheiden.
In der Regel findet man eine gute Risikostreuung in den Fonds und eine mit hohem Sicherheitsaspekt ausgelegte Anlagestruktur, ganz gleich ob es sich um Aktien-, Renten- oder Mischfonds handelt. Ein Hedgefonds geht bei der Auswahl seiner Investitionen mit einer wesentlich höheren Aggressivität und Risikobereitschaft vor. |
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Bei der Anlagestrategie steht der spekulative Aspekt, mit Blick auf ein dementsprechend höheres Gewinnpotenzial, klar im Vordergrund. Der Fondsmanager kann, im Gegensatz zu denen der üblichen Fondsarten, wesentlich freier agieren, da ihm nur wenige Regularien auferlegt sind, die seine Strategie beeinflussen.
Hedgefonds haben den Vorteil frei investieren zu können
Die Contents der Hedgefonds können somit aus völlig unterschiedlichen Bereichen stammen und Titel aus Märkten aller Art, gleich ob Finanz-, Rohstoff-, Geldmarkt- und sonstiger Märkte beinhalten. Eine Eingrenzung oder Fixierung auf bestimmte Inhalte, sind dem Fondsmanager eines Hedgefonds nicht auferlegt.
Auch die Praktiken der Anlage sind deutlich unterschiedlich bei Hedgefonds im Vergleich zu anderen Investmentfonds. Leerverkäufe von Aktien sind so beispielsweise eine häufig angewandte Vorgehensweise um Gewinnmaximierung und maximale Rendite zu realisieren, jedoch wird ein erhebliches Risiko und die damit Verbundene Gefahr des Totalverlustes in Kauf genommen. Ansässig sind die Hedgefonds zumeist in Off-Shore-Regionen, die eine wesentlich liberalere Handlungsweise zulassen und keine Kontrollorgane, mit der üblich strengen Ausrichtung, wie sonst üblich, kennen und zumeist viele Beschränkungen auferlegen.
Auf das Risiko achten
Auf Grund des erheblichen Risikos war der öffentliche Vertrieb und die Geldanlage in solche Fonds lange Zeit untersagt. Erst im Jahre 2004, wurde durch Novelierungen, auch ein öffentlicher Vertrieb statthaft. Hierzu ist es jedoch erforderlich, den Hedgefond als Sondervermögen mit erhöhtem Risiko zu führen. Des weiteren gibt es bei Hedgefonds für den öffentlichen Vertrieb Einschränkungen für den Fond-Manager, so dürfen Aktien-Leerverkäufe nach wie vor, nur in nicht für den öffentlichen Vertrieb aufgelegte Hedgefonds, vorgenommen werden.
Die Nachteile der Hedgefonds
Wer Geld anlegen möchte in Hedgefonds , der muss sich des erheblichen Risikos bei der Kapitalanlage in Hedgefonds bewusst sein. Neben der möglichen höheren Rendite sind auch ebenso deutliche Verluste möglich. Ohne sach- und fachkundige Beratung, sollte hiervon Abstand genommen werden, denn nicht ohne Hintergrund, ist der Hedgefonds ohne Beschränkungen, nach wie vor nicht zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Traditionell handelt es sich um einen engeren Kreis von Erwerbern, denen die Praktiken und Vorgehensweisen, im Hinblick auf die, im hohen Maße eingesetzte Risikobereitschaft, bekannt sind.
Anlagebranchen, Schwerpunkte, erzielte Renditen und Performance Aussichten sind wichtige Aspekte bei Hedgefonds. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Hedgefondsvergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.
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