Bei den sogenannten Private Equity Fonds investiert der Anleger in solche Unternehmen, die nicht an der Börse notiert sind. War die Private Equity Anlageform vor einigen Jahren noch Unternehmen und Investoren vorbehalten, die sich als besonders kapitalstark auszeichneten, so findet man heute auf dem Markt zahlreiche Angebote von Private Equity Fonds, die auch Kleinanleger ansprechen.
So ist es bereits möglich mit einer monatlichen Sparrate von 25 Euro in Private Equity Fonds einzusteigen. Bevor man sich jedoch für eine solche Anlageform entscheidet, sollte man einige Grundsätze der Private Equity Fonds kennen. Das Risiko für den privaten Anleger ist bei den Private Equity Fonds in der Regel sehr schwer zu beurteilen. |
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Grundsätzlich gilt jedoch auch bei Private Equity Fonds, wie bei allen anderen Anlageformen auch: je besser die Renditechancen stehen, desto höher ist das Risiko, das besteht. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen sind im Gegensatz zu börsennotierten Unternehmen, nicht verpflichtet ihre Geschäftsberichte prüfen zu lassen und diese zu veröffentlichen. In solche Unternehmen wäre also eine direkte Investition mit einem sehr hohen Risiko behaftet, welches ein Anleger nur selten eingeht.
Der Private Equity Fonds streut das Risiko bei der Anlage
Bei den Private Equity Fonds beteiligt sich der Fonds mit seinem Kapital an möglichst mehreren solchen Unternehmen. Grundsätzlich muss hierbei gesagt werden, mit jeder zusätzlichen Beteiligung an einem Unternehmen sinkt auch das Risiko. Die Pleite eines Unternehmens kann so unter Umständen durch die Renditen der anderen Unternehmen abgefangen werden. Ein Fonds, der nur in wenige Unternehmen investiert, birgt daher ein viel größeres Risiko.
Ein weiterer Vorteil der Private Equity Fonds
Eine Reihe von Private Equity Fonds stellen sich als sogenannte Dachfonds dar. Dies bedeutet, dass auch sie ihre Investitionen nicht direkt in den jeweiligen Unternehmen vornehmen, sondern sich an anderen Fonds beteiligen. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass hierdurch das Risiko einerseits gesenkt werden kann. Andererseits aber muss mit erheblichen Kosten gerechnet werden.
Nachteil der häufig hohen Kosten
Auf die Kosten des Private Equity Fonds sollte der Anleger auf jeden Fall ein besonderes Augenmerk legen, denn diese sind je nach Fonds sehr unterschiedlich. So kann ein bestimmter Prozentsatz der Anlagesumme als Einmalkosten entstehen, aber auch die laufenden Kosten sollten berücksichtigt werden. Dem Anleger entstehen auf jeden Fall Kosten und somit muss der private eqity Fonds unbedingt Gewinne erwirtschaften, damit der Anleger keine Verluste macht.
Bei den Private Equity Fonds handelt es sich um eine langfristige Kapitalanlage, in der Regel liegen die Laufzeiten zwischen neun und 27 Jahren. Ein vorzeitiger Ausstieg ist in der Regel nicht möglich, wenn überhaupt muss der Anleger hierfür mit erheblichen Kosten rechnen. Der Anleger selbst hat keinerlei Einfluss in welche Unternehmen der Fonds investiert, dies übernimmt der sogenannte Fondsmanager.
Für wen sich Private Equity Fonds als Geldanlage eignen
In private Equity Fonds können daher Privatanleger Geld anlegen, die auf lange Sicht auf ihr Geld verzichten können und darüber hinaus bereit sind ein hohes Risiko einzugehen. Für Kleinanleger, die beispielweise im Rahmen der Altersvorsorge nach einer Geldanlageform suchen, sind die Private Equity Fonds dagegen nicht geeignet.
Anlagebranchen, Schwerpunkte, erzielte Renditen und Performance Aussichten sind wichtige Aspekte bei Private Equity Fonds. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Fondsvergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.
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