Kapitalanleger, die Schiffsfonds, die auch als Schiffsbeteiligungen bezeichnet werden, investieren, haben die Möglichkeit an dem Erfolg der Schifffahrts-Gesellschaften teilzuhaben.
Für viele Rohstoffe hat sich die Nachfrage in den letzten Jahren extrem erhöht, dies gilt zum Beispiel für Eisenerz, Kohle oder auch Forstprodukte. Die Nachfrage ist weltweit und dementsprechend müssen die Rohstoffe auch weltweit transportiert werden – dies erfolgt in erster Linie über den Seeweg.Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Schifffahrtsgesellschaften von dieser erhöhten Nachfrage in den letzten Jahren deutlich profitiert haben. |
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Bei den Schiffsfonds handelt es sich um geschlossene Fonds, bei denen die Anleger in den Erwerb oder den Bau von Schiffen investieren. Während des Platzierungszeitraumes ist der Schiffsfonds geöffnet: es werden entsprechend Investoren gesucht, damit das benötigte Eigenkapital gebildet werden kann. Erst wenn das festgelegte Volumen erreicht wird, wird der Schiffsfonds geschlossen.
Mit seiner Investition wird der Kapitalanleger automatisch zum Kommanditisten der Gesellschaft. Grundsätzlich steht bereits im vorhinein fest, welche Schiffe gebaut bzw. erworben werden. Die Laufzeit von Schiffsfonds liegt in der Regel zwischen zehn und fünfundzwanzig Jahren, so dass sich hier eine langfristige Kapitalanlage ergibt.
Der Schiffsfonds ist eine unternehmerische Investition, die sowohl Nachteile als auch Vorteile hat
Der jeweiligen Schifffahrtsgesellschaft werden, durch die Kapitalanleger, Eigenkapital zur Verfügung gestellt. Der Kapitalanleger hat jedoch keinen festen Rückzahlungstermin und erhält für seine Investition auch keine Zinsen. Dafür ist der Kapitalanleger jedoch an dem wirtschaftlichen Erfolg der jeweiligen Schifffahrtsgesellschaft beteiligt. Den Schiffsfonds liegt kein Vertrag zu Grunde und auch fehlen entsprechende staatliche Kontrollen, was das Risiko der Geldanlage extrem erhöht – im schlimmsten Fall kann der totale Verlust entstehen.
Der Schiffsfonds ist eine beliebte Anlageform
Da die Schiffsfonds jedoch als äußerst lukrativ gelten und sehr hohe Renditemöglichkeiten versprechen, sind sie dennoch ein beliebte Anlageform. So kann durch den wirtschaftlichen Erfolg der Schifffahrtsgesellschaft für den Anleger eine acht bis zwölf prozentige Auszahlung im Jahr möglich sein. Für Anleger in Schiffsfonds ergibt sich jedoch oft noch eine steuerlicher Vorteil, denn vielfach unterliegen sie der Tonnagenbesteuerung.
Der Schiffsfonds ist nur für risikobereite Anleger interessant
In diesem Sinne kann man in Schiffsfonds sein Geld anlegen und dies als eine lukrative Investition ansehen, die jedoch mit einem relativ hohen Risiko behaftet ist, wie es bei den meisten Anlagemöglichkeiten der Fall ist, die eine hohe Renditemöglichkeit versprechen. In Schiffsfonds sollten daher nur die Anleger investieren, die auch bereits sind dieses Risiko zu tragen. Alle andere Anleger sollten auf weniger risikoreiche Anlagemöglichkeiten zurück greifen, bei denen allerdings auch geringere Renditen zu erwarten sind.
In welche Kapitalanlage investiert wird, hängt also entscheidend von der Risikobereitschaft und den individuellen Wünschen des Anlegers ab.
Anlageauswahl, Schwerpunkte, erzielte Renditen und Performance Aussichten sind wichtige Aspekte beim Schiffsfonds. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Schiffsfondsvergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.
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